mg28 | sedus stoll ag | objekt garching forschungszentrum, tum/i
mg28 | sedus stoll ag | objekt garching forschungszentrum, tum/i
mg28 | sedus stoll ag | objekt garching forschungszentrum, tum/i
mg28 | sedus stoll ag | objekt garching forschungszentrum, tum/i
mg28 | sedus stoll ag | objekt garching forschungszentrum, tum/i
mg28 | sedus stoll ag | objekt garching forschungszentrum, tum/i
mg28 | sedus stoll ag | objekt garching forschungszentrum, tum/i

Technische Universität München – Institute for Advanced Study (TUM-IAS), Garching

Bauherr
BMW Group München

Wettbewerb 1.Preis
2008

Planungsbeginn - Fertigstellung
2008 - 2010

Leistungsphasen
1 - 4

Team
Planung: Andreas Mrusek, Tina Schumacher

Gebäudedaten
Gesamtkosten 8.000.000 €
Bruttogeschossfläche 3.765 m²

An zentraler Stelle auf dem Universitätscampus der TU München in Garching stiftete und errichtete die BMW-Group den Neubau des TUM Institute for Advanced Study (IAS) mit Auditorium, Ausstellungs-, Aufenthalts- und Bürobereichen und einem Faculty-Club. Die Anforderungen der Nutzer wurden mit interdisziplinärem und generationsübergreifendem Austausch zwischen jungen und erfahrenen Wissenschaftlern aus aller Welt beschrieben.

Das Institut liegt auf einer erhöhten Eingangsterrasse und öffnet sich nach allen Seiten zu den Departments des TUM-Campus. Räumliche Einschnitte in den, über einem gläsernen Eingangsgeschoss schwebenden, dreigeschossigen kubischen Baukörper verdeutlichen diesen Gedanken.

Ein offenes Haupttreppenhaus verbindet die Geschosse untereinander mit Blickbezügen zwischen den Ebenen und Aufweitungen für ungezwungene Kommunikation der Wissenschaftler auf dem Weg zu neuen Ideen.

Offenheit und Begegnung charakterisieren das Gebäude im Lounge-Bereich, dem Atrium, den Terrassen, dem Faculty-Club auf der Dachebene ebenso wie Rückzugsmöglichkeiten für konzentrierte, wissenschaftliche Arbeit in den Bürozellen. Transparenz, Begegnung und Zurückgezogenheit sind Charakteristika, die sich sowohl im Grundriss als auch in der Fassadengestaltung ablesen lassen. Streckmetallverkleidungen für die Bürofassade und die Sonnenschutzklappelemente verwandeln den Baukörper in einen geschlossenen metallischen Kubus, der nur noch die räumlichen Einschnitte für Terrasse und Atrium offen lässt. In der Innenraumgestaltung kontrastiert die metallische Hülle mit Holzverkleidungen in Buche.