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Technische Universität München – Zentrum für Energie und Information (ZEI), Garching

Bauherr
Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt München 2

Verhandlungsverfahren 1. Rang
2014

Planungsbeginn - Fertigstellung
2014 - 2017

Leistungsphasen
2 - 8

Team
Planung: Barbara Dünstl, Rafael Fernández Caparrós, Bauleitung: Markus Dunau

Gebäudedaten
Gesamtkosten 17.000.000 €
Bruttogeschossfläche 5.580 m²

Der Neubau des Zentrums für Energie und Information bildet den baulichen Auftakt an der nördlichen Zufahrt zum Forschungsgelände Garching. Der kompakte, dreigeschossige Baukörper setzt im heterogenen Umfeld der Hochschulbauten ein deutliches Zeichen, besonders durch sein weit auskragendes Dach für Photovoltaikelemente. Der Baukörper ist von der Straße zurückversetzt, so daß ein kleiner, überdachter Empfangsbereich entsteht, ein Platz des Ankommens und der Kommunikation. Ein Gebäudeeinschnitt markiert den Haupteingang des kubischen Baukörpers. Der Eingang führt in das Herzstück des Instituts mit seiner lichten, dreigeschossigen Forumshalle, dem zentralen Raum der wissenschaftlichen Kommunikation mit Einblicken in die zur Halle hin verglasten Arbeitsbereiche. Das ZEI gliedert sich in drei Nutzungsbereiche, die durch das dreigeschossige Atrium miteinander verbunden sind.

Im südlichen Teil des Erdgeschosses liegt der zentrale Forumsbereich mit dem großen Forumssaal und zwei Seminarräumen mit Sichtbezug in das Simulationslabor im Norden, das als zweigeschossiger Raum bis ins Untergeschoss reicht. Die Zonierung von Labor- , Seminar- und Bürobereich setzt sich in den beiden Obergeschossen fort, um eine wirtschaftliche Ver- und Entsorgung der unterschiedlichen Nutzungsbereiche zu erzielen. Die zur Halle verglasten Büroflächen umgeben U-förmig das zentrale Atrium, ebenso verglast sind die Labore und Werkstätten, die im nördlichen Teil des Gebäudes einen kompakten und hoch installierten Block bilden.

Die Fassade des Baukörpers gliedert sich in eine offene, transparente Erdgeschossfassade mit raumhohen Pfosten-Riegel-Konstruktionen und geschlossenen weißen Fassadenflächen mit Glaspaneelelementen. Die dunkle Metallpaneelfassade der Obergeschosse wird durch eine horizontal umlaufende, helle Bänderung und durchlaufende Fensterbänder gegliedert.